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allgemein:minix:minix_script

Minix Neo X5 build_mini_x5_sys_v2.sh

Es wird keine Haftung für Schäden, die durch hier veröffentlichte Programme verursacht werden, übernommen. Nutzung auf eigene Gefahr!

Das folgende Skript basiert auf verschiedenen Quellen. Besonders hervorzuheben ist die Seite myria.de. Diese Seite legt die Basis für diese Arbeit. Nochmals vielen Dank an dieser Stelle!! Da auch ich nicht davon ausgehen kann keine Fehler mehr im Code zu haben, bitte im mir eine kurze Nachricht zu kommen zu lassen. Dazu kann das Ergänzungen-Formular am Ende der Seite verwendet werden.

Movitation

Die Basis erzeugte einige Fehler und mich störte, dass das Flash-Tool rkflashtool mit einem Skript ausgeliefert wird, dass die Hardware potentiell fehlerhaft beschreiben könnte (s. change notes). Weiterhin wollte ich statt Ubuntu 12.04 LTS (Precise Pangolin) die aktuelle Debian 7 (Wheezy) Distribution nutzen.

Bedienungsanleitung

Im wesentlich funktioniert das Skript auf der myria-Seite beschrieben. Damit es nicht mit dem Original verwechselt wird habe ich es build_minix_x5_sys_v2.sh genannt.

Das Skript muss mit root-Rechten aufgerufen werden:

build_minix_x5_sys_v2.sh [COMMAND]

Als COMMAND können folgende Parameter genutzt werden.

Als Hilfe wird folgender Text angezeigt:

Optionen:
prepare .... System vorbereiten, nötige Pakete installieren
bootstrap .. System vorbereiten (prepare) und Dateien für rootfs herunterladen (bootstrap)
kernel ..... Kernel herunterladen und compilieren
chrootfs ... mit chroot in das rootfs wechseln und das minix-system vorkonfigurieren
mksystem ... führt prepare, bootstrap, chrootfs und kernel nacheinander aus

copy2sd .... System auf SD-Karte kopieren
flash2minix. recovery.img in minix Speicher flashen mit flash2minix.sh

packen ..... $WORKDIR für Backup in Datei minix.tar.bz2 packen
auspacken .. Backup minix.tar.bz2 in den Ordner $WORKDIR auspacken
adb ........ Android-SDK installieren

help ....... diese Hilfe anzeigen

Die Reihenfolge der wesentlichen Befehle, um ein Linux-basiertes Minix Neo X5-System aufzusetzen.

Position Befehl Beschreibung
1 prepare Es werden die ggf. fehlenden Pakete nachinstalliert, damit die nachfolgenden Befehle ausgeführt werden können.
2 bootstrap Es wird das rootFS gemäß der Distributionsauswahl heruntergeladen und unter minix/minix-rootfs abgelegt
3 chrootfs Wechseln in das neue rootFS. Dort müssen noch die beiden Skripte install_tools.sh (Nachinstallation einiger Pakete, Mount-Points festlegen und Netzwerkkonfiguration) und config_keyboard.sh (Tastaturlayout festlegen; immer noch etwas buggy unter Debian).
4 kernel Die Kernel-Quellen werden heruntergeladen und der neue Minix-Neo-Kernel wird generiert. Es wird dabei die Default-Konfiguration verwendet

Nachdem der Kernel (recovery.img) und das rootFS erstellt wurden müssen diese noch auf den Minix gebracht werden. Das rootFS wird dazu auf eine SDCARD kopiert und Kernel wird mit dem neuen Skript flash2minix.sh im Ordner minix/minix-kernel/rkflashtool in den recovery-Bereich des Minix kopiert. Die Reihenfolge dieser beiden Schritte ist unabhängig, da sie auf unterschiedliche Medien zugreifen.

Position Befehl Beschreibung
5 copy2sd Alle Daten aus dem rootFS werden werden auf eine SDCARD, die als /media/USERNAME/linuxroot eingebunden wurde, kopiert. WICHTIG: Der Name linuxroot ist wichtig, da hierüber die SDCARD vom Image gemountet wird.
6 flash2minix Das recovery.img-Image wird in den recovery-Bereich des Minix geflasht.

Abschließend gibt es noch eine Reihe administrative COMMANDS wie packen (backup), auspacken (restore) und adb (Installation der adb-1)Tools)um die Sache abzurunden. Diese Befehle sind optional und müssen nicht zwingend verwendet werden.

Befehl Beschreibung
packen Alle Daten aus dem Arbeitsverzeichnis werden in das Archive minix.tar.bz2 gepackt. Inklusive des build-Skript selbst.
auspacken Auspacken von minix.tar.bz2 in den aktuellen Ordner. Alternativ kann der Befehl tar -xvjf minix.tar.bz2 verwendet werden. ACHTUNG: Sollte dies im Arbeitsordner getan werden, so wird der Stand überschrieben!
adb Laden und einrichten der adb-Tools. Damit kann der minix per adb reboot recovery veranlasst werden in gezielt den recovery-Mode zu starten.

Das eigentliche Script build_minix_x5_sys_v2_1.sh

Falls das Script über die Konsole laden werden soll, wenn z.B. kein Browser zur Hand ist, dann kann dieser Befehl genutzt werden:

wget -O skript.sh "http://www.kopfload.de/doku.php?do=export_code&id=allgemein:minix:minix_script&codeblock=2"

Und hier nun das Script:

build_minix_x5_sys_v2.sh
#!/bin/bash
#SDCARDDIR=/media/linuxroot
SDCARDDIR=/media/$USERNAME/linuxroot
RED='\e[1;31m'
GREEN='\e[1;32m'
CYAN='\e[1;36m'
NC='\e[0m'
BOOTSTRAP=qemu-debootstrap	# Datei muss vorhanden sein
QEMU=qemu-user-static  		# Paketname für qemu-debootstrap
BINFMT=binfmt-support  		# Datei muss vorhanden sein
DEBOOTSTRAP=debootstrap 	# Paketname für binfmt-support
GIT=git 			# git Client für Kernel-Sourcecode download
SHARUTILS=sharutils
LIBUSBDEV=libusb-1.0-0-dev	# libusb
CROSSCOMPILER_DEB=gcc-arm-linux-gnueabihf # Paket des Crosscompilers
#CROSSCOMPILER=arm-linux-gnueabihf-gcc-4.7 # Crosscompiler für ARM-Architektur; wird nur bei älteren Version <4.8 benötigt
BESSENTIAL=build-essential
LIBNCURSES=libncurses5-dev
ARCH=armhf
VARIANT=minbase
 
HOMEDIR=`pwd` # akutelles Home-Verzeichnis; Start-Pfad, in den der Unterordner "minix" erstellt wird
 
WORKDIR=minix
BASEDIR=${HOMEDIR}/$WORKDIR
ROOTFSDIR=${BASEDIR}/$WORKDIR-rootfs
KERNELDIR=${BASEDIR}/$WORKDIR-kernel
ANDROIDDIR=${BASEDIR}/android/tools
ADBDIR=${BASEDIR}/android/platform-tools
KERNELNAME=rk3066-kernel
 
KERNELCONFIG=.config_minix_neo_x5_20131018 # Konfiguration für Kernel-Compile
 
# Konfiguration des Minix System
MINIXROOTUSER=root 	# setzen des sudo-User des minix;
MINIXHOSTNAME=minix 	# Systemname des minix
MINIXSSID=wlanssid	# WLAN SSID des minix
MINIXPSK=wlanpass		# WLAN PSK des minix
# Liste mit zusätzlichen Tools, die auf dem Minix Neo installiert werden sollen.
MINIXEXTRATOOLS="nano,openssh-server,ifupdown,netbase,net-tools,isc-dhcp-client,keyboard-configuration,vim,sudo"
 
DIST_MAIN=debian	# debian oder ubuntu als Zielsystem festlegen; Version wird unten über UBUNTU_VERSION bzw. DEBIAN_VERSION festgelegt; wenn LEER, dann wird der Wert erfragt
DIST_VERSION=wheezy 	# percise für Ubuntu 12.04 ODER wheezy für Debian 7.0; wenn leer, dann wird der Wert erfragt
 
MIRROR=empty
SOURCES=empty
# Parameter für Minix Neo System konfigurieren
# Ubuntu 12.04 Precise Pangolin  
 
if [ -z $DIST_MAIN ] || [ -z $DIST_VERSION ] 
then
  echo -e "Betriebssystem wählen ${GREEN}ubuntu${NC} oder ${GREEN}debian${NC}; [default: ${RED}debian${NC}]"
  read -p "Wahl :" choice
    case "$choice" in 
      ubuntu|UBUNTU )
        DIST_MAIN=ubuntu
        echo -e "Ubuntu-Distribution angeben; [Default: ${RED}precise${NC}]"
        read -p "Wahl :" choice
          if [ $choice ]
          then DIST_VERSION=${choice}
          else DIST_VERSION=precise
          fi
      ;;
      * ) 
        DIST_MAIN=debian
        echo -e "Debian-Distribution angeben; [Default: ${RED}wheezy${NC}]"
        read -p "Wahl :" choice
          if [ $choice ]
          then DIST_VERSION=${choice}
          else DIST_VERSION=wheezy
          fi
      ;;
  esac
echo "Distribution: $DIST_MAIN und $DIST_VERSION ausgewählt."
fi
 
MIRROR_UBUNTU=http://ports.ubuntu.com
SOURCES_UBUNTU="deb $MIRROR_UBUNTU/ubuntu-ports/ $DIST_VERSION main restricted universe multiverse
deb-src $MIRROR_UBUNTU/ubuntu-ports/ $DIST_VERSION main restricted universe multiverse
deb $MIRROR_UBUNTU/ubuntu-ports/ $DIST_VERSION-updates main restricted universe multiverse
deb-src $MIRROR_UBUNTU/ubuntu-ports/ $DIST_VERSION-updates main restricted universe multiverse
deb $MIRROR_UBUNTU/ubuntu-ports/ $DIST_VERSION-security main restricted universe multiverse
deb-src $MIRROR_UBUNTU/ubuntu-ports/ $DIST_VERSION-security main restricted universe multiverse"
 
# Debian 7.0 Wheezy
MIRROR_DEBIAN=http://ftp.de.debian.org/debian
SOURCES_DEBIAN="deb $MIRROR_DEBIAN $DIST_VERSION main contrib non-free
deb-src $MIRROR_DEBIAN $DIST_VERSION main contrib non-free"
 
# Variablen für Distributionsauswahl vorbereiten.
case "$DIST_MAIN" in
  debian)
  DIST=$DIST_VERSION
  MIRROR=$MIRROR_DEBIAN
  SOURCES=$SOURCES_DEBIAN
  ;;
  ubuntu)
  DIST=$DIST_VERSION
  MIRROR=$MIRROR_UBUNTU
  SOURCES=$SOURCES_UBUNTU
  ;;
esac
 
[ $UID -ne 0 ] && { 
    echo -e "${RED}Fehler: Das Script benötigt root-Rechte.${NC}"
    echo -e "Aufruf mit \"${GREEN}sudo $0${NC}\""
    exit 1
}
 
# Arbeitsarchive sichern
alles_packen() {
echo -e "Packe rootfs und kernel in ${GREEN}minix.tar.bz2${NC}"
cd $HOMEDIR
cp $HOMEDIR/${0} $WORKDIR
tar -cvjf minix.tar.bz2 $WORKDIR
}
 
# Arbeitsarchive wiederherstellen
alles_auspacken() {
echo -e "Packe ${GREEN}minix.tar.bz2${NC} aus nach ${GREEN}$WORKDIR${NC}"
if [ -d $WORKDIR ]
then 
  echo -e "${RED}Fehler${NC}: Ordner ${RED}$WORKDIR${NC} existiert schon!"
  read -p "Überschreiben [j|N]: " choice
   case "$choice" in 
   j|J ) 
     rm -rf $WORKDIR;;
   * ) 
     echo -e "Nichts passiert. ${GREEN}OK${NC}."
     exit 1
     ;;
   esac
fi
echo -e "Erstelle ${RED}$WORKDIR${NC}."
mkdir $WORKDIR
tar -xvjf minix.tar.bz2
echo -e "Alles ausgepackt. ${GREEN}OK${NC}."
}
 
# System vorbereiten
prepare() {
echo -e "-------- BEGIN Vorbereitungen (${CYAN}prepare${NC}) ---------"
if [ -z $(which ${BOOTSTRAP}) ] || [ -z $(which /usr/sbin/update-binfmts) ] || [ -z $(which ${DEBOOTSTRAP}) ]
then
  echo -e "Installiere ${RED}${QEMU} ${BINFMT} ${DEBOOTSTRAP}${NC}."
  apt-get update
  apt-get -y install $QEMU $BINFMT $DEBOOTSTRAP
else
  echo -e "${BOOTSTRAP} ${BINFMT} und ${DEBOOTSTRAP} sind bereits installiert. ${GREEN}OK${NC}."
fi
 # extra build tools
 
if [ -z $(which ${GIT}) ] || [ -z $(which arm-linux-gnueabihf-gcc) ] || [ ! -e /usr/share/build-essential/essential-packages-list ] || [ -z $(which uudecode) ] || [ ! -d /usr/include/libusb-1.0 ]
then
  echo -e "Installiere ${RED}${GIT}, ${CROSSCOMPILER_DEB}, ${SHARUTILS}, ${LIBUSBDEV} und ${BESSENTIAL}${NC}." 
  apt-get update
  apt-get -y install $GIT $CROSSCOMPILER_DEB $SHARUTILS $LIBUSBDEV $BESSENTIAL
# gcc wird als arm-linux-gnueabihf-gcc-4.7 installiert, make erwartet aber arm-linux-gnueabihf-gcc
# LÖSUNG: sym-link anlegen
#  ln -s $(dirname `which $CROSSCOMPILER`)/$CROSSCOMPILER /usr/bin/arm-linux-gnueabihf-gcc
else
  echo -e "${GIT}, ${CROSSCOMPILER}, ${SHARUTILS}, ${LIBUSBDEV} und ${BESSENTIAL} sind bereits installiert. ${GREEN}OK${NC}."  
fi
 
#ncurses für make menuconfig
if [ ! -e /usr/include/curses.h ]
then
  echo -e "Installiere ${RED}${LIBNCURSES}${NC}."
  apt-get -y install $LIBNCURSES
else
  echo -e "${LIBNCURSES} ist bereits installiert. ${GREEN}OK${NC}."
fi
 
if [ ! -d $BASEDIR ] 
then
  echo -e "Arbeitsverzeichnis werden erstellt. ${RED}$BASEDIR${NC}."
  mkdir $BASEDIR && mkdir $KERNELDIR && mkdir $ROOTFSDIR && mkdir ${KERNELDIR}/kernel_mod
  chown -R $SUDO_USER:$SUDO_USER $BASEDIR
else
  echo -e "Arbeitsverzeichnis existiert bereits. ${GREEN}OK${NC}."
fi
echo -e "-------- END Vorbereitungen (${CYAN}prepare${NC}) ---------"
}
 
 
# rootFS anlegen
bootstrap() {
echo -e "-------- BEGIN RootFS erzeugen (${CYAN}bootstrap${NC}) ---------"
echo -e "${RED}Boootstrap anlegen.${NC}"
cd $ROOTFSDIR
pwd
$BOOTSTRAP --verbose --no-check-gpg --variant=$VARIANT --include=$MINIXEXTRATOOLS --arch=$ARCH $DIST $ROOTFSDIR $MIRROR
echo -e "-------- END RootFS erzeugen (${CYAN}bootstrap${NC}) ---------"
}
 
 
# Neuen recovery.img Kernel bauen
kernel() {
echo -e "-------- BEGIN recovery.img Kernel erzeugen (${CYAN}kernel${NC})---------"
echo -e "Kernel ${RED}herunterladen/bauen${NC}"
cd $KERNELDIR
 
#Kernel sourcen schon vorhanden? Sonst herunterladen
if [ ! -d rk3066-kernel ]
then
  echo -e "Hole ${RED}rk3066-kernel${NC}!"  
  git clone --depth 1 https://github.com/Myria-de/rk3066-kernel-minix-neo-x5 rk3066-kernel
else
  echo -e "rk3066-kernel ist bereits vorhanden. ${GREEN}OK${NC}."
fi
 
#initramfs
if [ ! -d initramfs ]
then
  echo -e "Hole ${RED}initramfs${NC}!"
  git clone --depth 1 https://github.com/Galland/rk30_linux_initramfs.git initramfs
  cd initramfs
  gzip -dc debian-3.0.8+fkubi.cpio.gz > initramfs.cpio
else
  echo -e "initramfs ist bereits vorhanden. ${GREEN}OK${NC}."
fi
 
# kernel schon vorhanden?
BUILDKERNEL=yes
if [ -e ${KERNELDIR}/${KERNELNAME}/arch/arm/boot/zImage ]
then
  read -p "Kernel-Image existiert bereits. Neu erstellen (j/N)?" choice
   case "$choice" in 
   j|J ) BUILDKERNEL=yes;;
   * ) BUILDKERNEL=no;;
   esac
fi
 
#kernel erstellen
if [ ${BUILDKERNEL} == yes ]
then
  echo -e "Baue ${RED}kernel${NC}!"
  cd ${KERNELDIR}/${KERNELNAME}
# Compiler Parameter setzen
  export ARCH=arm
  export CROSS_COMPILE=arm-linux-gnueabihf-
  export INSTALL_MOD_PATH=${KERNELDIR}/kernel_mod
  export KDIR=./
  export LOCALVERSION=""
  MAKE="make -j$(getconf _NPROCESSORS_ONLN)"
  $MAKE mrproper
  cp $KERNELCONFIG .config # Default-Konfiguration für Kernel-Compile setzen
  #cp config.pcw .config
  $MAKE
  $MAKE modules_install
else
  echo -e "Existierender kernel wird verwendet. ${GREEN}OK${NC}."
fi
 
# mkbootimge für das Erstellen von recovery.img 
if [ ! -d ${KERNELDIR}/tools ]
then
  echo -e "Hole ${RED}mkbootimge!${NC}!"
  cd ${KERNELDIR}
  git clone --depth 1 https://github.com/olegk0/tools.git 
else
  echo -e "mkbootimge ist bereits vorhanden. ${GREEN}OK${NC}."
fi
 
#rkflashtool zum Flashen von recovery.img
cd ${KERNELDIR}
if [ ! -d ${KERNELDIR}/rkflashtool ]
then
echo -e "Hole ${RED}rkflashtool_rk3066${NC}!"
git clone --depth 1 https://github.com/Galland/rkflashtool_rk3066.git rkflashtool
cd ${KERNELDIR}/rkflashtool
if [ -e flash_kernel.sh ]
then 
  rm flash_kernel.sh
  echo "flash_kernel.sh vorsichtshalber gelöscht!"  # mit falschen Parameter kann es den minix zerstören
  echo -e "statt flash_kernel.sh bitte ${GREEN}flash2minix.sh${NC} nutzen."
fi
 
make
if [ -e ${KERNELDIR}/rkflashtool/rkflashtool ]
then
  echo -e "rkflashtool erfolgreich erstellt. ${GREEN}OK${NC}." 
  else
  echo -e "${RED}Fehler konnte rkflashtool nicht erstellen!${NC}" 
  fi
else
  echo -e "rkflashtool ist bereits vorhanden. ${GREEN}OK${NC}."
fi
 
echo -e "Erstelle ${RED}recovery.img${NC}!"
cd ${KERNELDIR}/tools
./mkbootimg --kernel ${KERNELDIR}/${KERNELNAME}/arch/arm/boot/zImage \
--ramdisk ${KERNELDIR}/initramfs/fakeramdisk.gz --base 60400000 \
--pagesize 16384 --ramdiskaddr 62000000 \
-o ${KERNELDIR}/recovery.img
cd ${KERNELDIR}
if [ -e ${KERNELDIR}/recovery.img ]
then
  echo -e "recovery.img erfolgreich erstellt. ${GREEN}OK${NC}."
  mv ${KERNELDIR}/recovery.img ${KERNELDIR}/rkflashtool/recovery.img
else
  echo -e "${RED}Fehler: recovery.img wurde nicht erstellt!${NC}"
fi
echo -e "-------- END recovery.img Kernel erzeugen (${CYAN}kernel${NC}) ---------"
}
 
#copy files to SD card $SDCARDDIR /media/linuxroot
copy_files() {
echo -e "-------- BEGIN Dateien auf SD-Karte (${CYAN}copy2sd${NC}) ---------"
echo "Dateien auf SD-Karte kopieren"
if [ -d ${SDCARDDIR} ]
then
  echo -e "Kopiere ${RED}rootfs${NC}!"
  cp -av ${ROOTFSDIR}/* ${SDCARDDIR}
  echo -e "Kopiere ${RED}Kernel-Module${NC}"
  cp -av ${KERNELDIR}/kernel_mod/* ${SDCARDDIR}
  echo -e "Kopieren beendet. ${GREEN}OK${NC}."
else
 echo -e "${RED}Fehler: Verzeichnis ${SDCARDDIR} existiert nicht. Bitte SD-Karte einhängen.${NC}"
fi
echo -e "-------- END Dateien auf SD-Karte (${CYAN}copy2sd${NC}) ---------"
}
 
# recovery.img auf minix flashen
flash_recovery() {
if [ -d ${KERNELDIR}/rkflashtool ]
then
cd ${KERNELDIR}/rkflashtool
#flash2minix.sh erstellen
echo -e "${RED}flash2minix.sh${NC} generieren. Wird zum flashen des neuen Kernels verwendet."
cat<<EOF>flash2minix.sh
#!/bin/bash
# Machine-Model:	NEO-X5-116A
# Machine-ID: 		007
# Manufactorer: 	RK30SDK
# 
# Partitionmap 
# Partition	@Addr		length
# misc		0x2000		0x2000
# kernel	0x4000		0x6000
# boot		0xA000		0x8000
# recovery	0x12000		0x8000
# backup	0x1A000		0xC0000
# cache		0xDA000		0x40000
# userdata	0x11A000	0x800000
# kpanic	0x91A000	0x2000
# system	0x91C000	0x100000
# syntax: rkflashtool w ADDR LEN < IMG_NAME.img
# example: flash w 0x12000 0x8000 < recovery.img
RED='\e[1;31m'
GREEN='\e[1;32m'
NC='\e[0m'
 
if [ -f recovery.img ]; 
then
  echo -e "\${RED}ACHTUNG: Die Startwerte MÜSSEN korrekt sein!\${NC}"
  echo "Wenn die Adresse oder der Offset falsch ist, dann kann das Gerät beschädigt werden!"
  echo "Lese Speicher von Minix aus!!"
  sudo ./rkflashtool r 0x0 0x1 > read.img
  echo -e "Dump-Format:              \${GREEN}OFFSET@ADRESSE(NAME)\${NC}"
  echo -e "Dump des Minix-Speichers:\${RED} \c"
  cat read.img | strings | grep --color -Po '(?<=\(boot\)\,).*(?=\(backup)' | grep -Po '^.*(?=\,)' 
  echo -e "\${NC}Ermittelte Werte für den Flash-Vorgang:"
  offset=\$(cat read.img | strings | grep -Po '(?<=\(boot\)\,).*(?=\(recovery)' | grep -o '^0x[0-9]\{8\}') 
  addr=\$(cat read.img | strings | grep -Po '(?<=\(boot\)\,).*(?=\(recovery)' | grep -o '0x[0-9]\{8\}\$')
 
  rm read.img
  echo "Ermittelte Werte für recovery.img:"  
  echo -e "Größe Image   : \${GREEN}\$offset\${NC}"
  echo -e "Start-Adresse : \${GREEN}\$addr\${NC}"
  echo -e "\${GREEN}Verwende folgenden Befehl zum Flashen:\${RED}"
  echo -e "\${RED}./rkflashtool w \$addr \$offset < recovery.img\${NC}"
  read -p "Parameter korrekt? [j|N]" choice
  case "\$choice" in 
    j|J ) 
      echo -e "\\n\${RED}!!Gerät nicht abschalten schreibe image!!\${NC}"
      echo -e "./rkflashtool w \$addr \$offset < recovery.img"
      sudo ./rkflashtool w \$addr \$offset < recovery.img
  ;;
  * ) echo -e "Nichts passiert. \${GREEN}OK\${NC}."
  ;;
  esac
else
  echo -e "Es muss zunächst ein kernel übersetzt werden und eine gültige \${GREEN}recovery.img\${NC} Datei existieren,"
  echo "um dieses Skript zu nutzen!"
fi
EOF
chmod +x ${KERNELDIR}/rkflashtool/flash2minix.sh
./flash2minix.sh
else
  echo -e "${RED}Fehler:${NC} rkflashtool nicht installiert!"
fi
}
 
 
# in neues rootFS wechseln und letzte Änderungen vornehmen
rootfs() {
echo -e "-------- BEGIN In rootFS wechseln (${CYAN}rootfs${NC}) ---------"
echo "Rootfs bearbeiten"
 
chmod 755 ${ROOTFSDIR}/install_tools.sh
chmod 755 ${ROOTFSDIR}/config_keyboard.sh
 
mount -t proc proc ${ROOTFSDIR}/proc
mount -t sysfs sysfs ${ROOTFSDIR}/sys
mount -o bind /dev ${ROOTFSDIR}/dev
mount -t devpts devpts ${ROOTFSDIR}/dev/pts
echo -e "${GREEN}Wechsele in ${ROOTFSDIR}${NC}." 
echo -e "Bitte nach dem Wechsel ${RED}install_tools.sh${NC} und ${RED}config_keyboard.sh${NC} aufrufen."
echo -e "Mit ${RED}exit${NC} kann ins Hauptsystem zurückgewechselt werden."
chroot ${ROOTFSDIR}
# mountpoints wieder entfernen
umount ${ROOTFSDIR}/proc
umount ${ROOTFSDIR}/sys
umount ${ROOTFSDIR}/dev/pts
umount ${ROOTFSDIR}/dev
echo -e "Willkommen zurück im ${RED}Hauptsystem${NC}."
echo -e "-------- END rootFS vorbereiten (${CYAN}rootfs${NC}) ---------"
}
 
# rootFS Grundkonfiguration vornehmen
prepare_rootfs() {
echo -e "-------- BEGIN Vorbereitung rootFS (${CYAN}prepare_rootfs${NC}) ---------"
echo "Bereite rootfs vor"
 
# Paketquellen konfigurieren
echo -e "Lege Paketquellen fest für minix (${RED}$DIST_MAIN${NC} / ${RED}$DIST${NC})"
cat<<EOF>${ROOTFSDIR}/etc/apt/sources.list
$SOURCES
EOF
 
#Hostname setzen
echo -e "Hostname für minix in ${RED}/etc/hostname${NC} auf ${RED}$MINIXHOSTNAME${NC} setzen."
echo ${MINIXHOSTNAME} >  ${ROOTFSDIR}/etc/hostname
echo "127.0.1.1 ${MINIXHOSTNAME}" >>  ${ROOTFSDIR}/etc/hosts
 
#fstab
echo -e "Mountpoints für minix in ${RED}/etc/fstab${NC} setzen."
cat<<EOF>${ROOTFSDIR}/etc/fstab
/dev/root / ext4 defaults,noatime 0 0
tmpfs    /var/log    tmpfs    defaults    0 0
tmpfs    /tmp        tmpfs    defaults    0 0
tmpfs    /var/tmp    tmpfs    defaults    0 0
EOF
 
#Netzwerk setup
echo -e "Netzwerk für minix ${RED}/etc/network/interfaces${NC} setzen."
cat<<EOF>${ROOTFSDIR}/etc/network/interfaces
auto lo
iface lo inet loopback
# Ethernet interface eth0 
auto eth0
iface eth0 inet dhcp
 
# WLAN interface eth1
#auto eth1
#iface eth1 inet dhcp
#wpa-ssid $MINIXSSID
#wpa-psk $MINIXPSK
EOF
 
echo -e "Nameserver aus Hauptsystem ${RED}/etc/resolve.conf${NC} für minix setzen."
cp -L /etc/resolv.conf ${ROOTFSDIR}/etc/resolv.conf
 
# Installationsskript install_tools.sh und in rootFS ablegen. Muss nach chroot aufgerufen werden!
echo -e "Installtionsskript ${RED}install_tools.sh${NC} anlegen. MUSS NACH ${RED}chroot${NC} aufgerufen werden!"
cat<<EOF>${ROOTFSDIR}/install_tools.sh
PURP='\e[1;35m'
CYAN='\e[1;36m'
NC='\e[0m'
echo -e "Installiere Tools im \${PURP}rootfs\${NC}."
export LANG=C
apt-get update
apt-get -y install apt-utils dialog locales
cat <<END > /etc/apt/apt.conf.d/71neo
APT::Install-Recommends "0";
APT::Install-Suggests "0";
END
# Sprache auf deutsch wechseln
cat <<END > /etc/locale.gen
de_DE.UTF-8 UTF-8
END
export LANG=de_DE.UTF-8
locale-gen de_DE.UTF-8
dpkg-reconfigure locales
localedef -i de_DE -c -f UTF-8 de_DE.UTF-8 
 
# Fallunterscheidung, weil firmware-Paket bei Ubuntu anders heisst als bei Debian
if grep -iq "ubuntu" /etc/issue
then
  apt-get -y install sudo udev iproute iputils-ping wget ntpdate ntp vim less most tzdata console-tools console-data console-common module-init-tools linux-firmware
else
  apt-get -y install sudo udev iproute iputils-ping wget ntpdate ntp vim less most tzdata console-tools console-data console-common module-init-tools firmware-linux-free firmware-linux-nonfree
fi
 
echo -e "Bitte geben Sie das \${PURP}Passwort\${NC} und die \${PURP}Daten\${NC} für den \${PURP}neuen root-Benutzer\${NC} ein."
adduser $MINIXROOTUSER
adduser $MINIXROOTUSER sudo
EOF
 
# Installationsskript config_keyboard.sh und in rootFS ablegen. Muss nach chroot aufgerufen werden!
echo -e "Installtionsskript ${RED}config_keyboard.sh${NC} anlegen. MUSS NACH ${RED}chroot${NC} aufgerufen werden!"
cat<<EOF>${ROOTFSDIR}/config_keyboard.sh
dpkg-reconfigure tzdata
dpkg-reconfigure console-data
dpkg-reconfigure console-common
dpkg-reconfigure keyboard-configuration
EOF
 
echo -e "-------- END Vorbereitung rootFS (${CYAN}prepare_rootfs${NC}) ---------"
}
 
hilfe() {
cat <<EOF
Aufruf: sudo $0 OPTION
 
Optionen:
prepare .... System vorbereiten, nötige Pakete installieren
bootstrap .. System vorbereiten (prepare) und Dateien für rootfs herunterladen (bootstrap)
kernel ..... Kernel herunterladen und compilieren
chrootfs ... mit chroot in das rootfs wechseln und das minix-system vorkonfigurieren
mksystem ... führt prepare, bootstrap, chrootfs und kernel nacheinander aus
 
copy2sd .... System auf SD-Karte kopieren
flash2minix. recovery.img in minix Speicher flashen
packen ..... $WORKDIR für Backup in Datei minix.tar.bz2 packen
auspacken .. Backup minix.tar.bz2 in den Ordner $WORKDIR auspacken
adb ........ Android-SDK installieren
 
help ....... diese Hilfe anzeigen
 
Beispiel für mksystem:
EOF
echo -e "${RED}sudo $0 mksystem${NC}"
}
 
# Android Tools installieren, zu Fernsteuerung des Minix Neo per Linux-Terminal
install_adb() {
apt-get --no-install-recommends install openjdk-7-jre
if !(uname -m | grep -i 32)
then
  echo -e "Aktuelles System ist kein 32-bit-System. Android-Umgebung benötigt ia32-libs. Wird installiert."
  apt-get install ia32-libs
fi
cd $BASEDIR
wget -c http://dl.google.com/android/android-sdk_r22.3-linux.tgz
tar zxvf android-sdk_r22.3-linux.tgz
mv android-sdk-linux $BASEDIR/android
chown -R $SUDO_USER:$SUDO_USER $BASEDIR/android
 
if [ ! -d ${HOMEDIR}/.android ]
then
  mkdir ${HOMEDIR}/.android
  chown -R $SUDO_USER:$SUDO_USER ${HOMEDIR}/.android
fi 
 
if [ ! -e ${HOMEDIR}/.android/adb_usb.ini ]
then
cat<<EOF>${HOMEDIR}/.android/adb_usb.ini
# ANDROID 3RD PARTY USB VENDOR ID LIST -- DO NOT EDIT.
# USE 'android update adb' TO GENERATE.
# 1 USB VENDOR ID PER LINE.
0x2207
EOF
  chown $SUDO_USER:$SUDO_USER ${HOMEDIR}/.android/adb_usb.ini
fi
 
if [ ! -e /etc/udev/rules.d/51-android.rules ]
then
cat<<EOF>/etc/udev/rules.d/51-android.rules
SUBSYSTEM=="usb", ATTR{idVendor}=="2207", MODE="0666"
EOF
  chown root:root /etc/udev/rules.d/51-android.rules
  chmod 644 /etc/udev/rules.d/51-android.rules
  sudo service udev restart 
fi
 
cd ${ANDROIDDIR}
echo -e "Es werden noch die ADB-Tools benötigt. ${GREEN}Bitte die Lizenzen akzeptieren, damit der Download startet.${NC}"
su $SUDO_USER ./android update sdk --no-ui
}
 
 
case "$1" in
  prepare)
  prepare
  ;;
  bootstrap)
  prepare 
  bootstrap
  ;;
  kernel)
  prepare  
  kernel
  ;;
  copy2sd)
  copy_files
  ;;
  flash2minix)
  flash_recovery
  ;;
  packen)
  alles_packen
  ;;
  auspacken)
  alles_auspacken
  ;;
  adb)
  install_adb
  ;;
  chrootfs)
  prepare_rootfs
  rootfs
  ;;
  mksystem)
  prepare
  bootstrap
  prepare_rootfs
  rootfs
  kernel
  ;;
  hilfe)
  hilfe
  ;;
  *)
  hilfe
  ;;
esac
exit 0

Das Flash-Script flash2minix.sh

Falls jemand nur das flash2minix.sh Script genötigt, hier eine direkt lauffähige Version. ACHTUNG: Das Script muss im Ordner HOMEDIR/minix/minix-kernel/rkflashtool liegen und rkflashtool muss existieren, damit alle Dateien gefunden werden und das Script läuft.

flash2minix.sh
#!/bin/bash
# flash2minix.sh is a script for flashing a recovery.img to a Minix NEO X5 Mediaplayer
# No warranty for damages, use at your own risk
# Diese Script kann recovery.img Dateien auf einen Minix NEO X5 Mediaplayer flashen.
# Ich übernehme keine Verantwortung für Schäden am Gerät. Benutzung auf eigene Gefahr!
# Machine-Model:	NEO-X5-116A
# Machine-ID: 		007
# Manufactorer: 	RK30SDK
# 
# Partitionmap 
# Partition	@Addr		length
# misc		0x2000		0x2000
# kernel	0x4000		0x6000
# boot		0xA000		0x8000
# recovery	0x12000		0x8000
# backup	0x1A000		0xC0000
# cache		0xDA000		0x40000
# userdata	0x11A000	0x800000
# kpanic	0x91A000	0x2000
# system	0x91C000	0x100000
# syntax: rkflashtool w ADDR LEN < IMG_NAME.img
# example: flash w 0x12000 0x8000 < recovery.img
RED='\e[1;31m'
GREEN='\e[1;32m'
NC='\e[0m'
 
if [ -f recovery.img ]; 
then
  echo -e "${RED}ACHTUNG: Die Startwerte MÜSSEN korrekt sein!${NC}"
  echo "Wenn die Adresse oder der Offset falsch ist, dann kann das Gerät beschädigt werden!"
  echo "Lese Speicher von Minix aus!!"
  sudo ./rkflashtool r 0x0 0x1 > read.img
  echo -e "Dump-Format:              ${GREEN}OFFSET@ADRESSE(NAME)${NC}"
  echo -e "Dump des Minix-Speichers:${RED} \c"
  cat read.img | strings | grep --color -Po '(?<=\(boot\)\,).*(?=\(backup)' | grep -Po '^.*(?=\,)' 
  echo -e "${NC}Ermittelte Werte für den Flash-Vorgang:"
  offset=$(cat read.img | strings | grep -Po '(?<=\(boot\)\,).*(?=\(recovery)' | grep -o '^0x[0-9]\{8\}') 
  addr=$(cat read.img | strings | grep -Po '(?<=\(boot\)\,).*(?=\(recovery)' | grep -o '0x[0-9]\{8\}$')
 
  rm read.img
  echo "Ermittelte Werte für recovery.img:"  
  echo -e "Größe Image   : ${GREEN}$offset${NC}"
  echo -e "Start-Adresse : ${GREEN}$addr${NC}"
  echo -e "${GREEN}Verwende folgenden Befehl zum Flashen:${RED}"
  echo -e "${RED}./rkflashtool w $addr $offset < recovery.img${NC}"
  read -p "Parameter korrekt? [j|N]" choice
  case "$choice" in 
    j|J ) 
      echo -e "\n${RED}!!Gerät nicht abschalten schreibe image!!${NC}"
      echo -e "./rkflashtool w $addr $offset < recovery.img"
      sudo ./rkflashtool w $addr $offset < recovery.img
  ;;
  * ) echo -e "Nichts passiert. ${GREEN}OK${NC}."
  ;;
  esac
else
  echo -e "Es muss zunächst ein kernel übersetzt werden und eine gültige ${GREEN}recovery.img${NC} Datei existieren,"
  echo "um dieses Skript zu nutzen!"
fi

Change-Notes build_minix_x5_sys_v2_1.sh

  • Android SDK wird jetzt ohne GUI automatisch aktualisiert. su $SUDO_USER ./android update sdk –no-ui
  • Falls die Basismaschine ein 64-Bit Linux hat, wird für die Android-Unterstützung noch das ia32-libs Paket benötigt. Dies wird jetzt geprüft und ggf. automatisch nachgeladen. S. auch den neuen Abschnitt zu adb.
  • Korrektur: Der Hostname wurde in /etc/host statt /etc/hosts gesetzt.
  • WLAN-Konfig muss manuell durchgeführt werden. Falls keine korrekten Daten im Script stehen, bleibt sonst der Minix beim Booten hängen. Der folgende Bereich wurde in /etc/network/interfaces auskommentiert.
# WLAN interface eth1
#auto eth1
#iface eth1 inet dhcp
#wpa-ssid $MINIXSSID
#wpa-psk $MINIXPSK

Change-Notes build_minix_x5_sys_v2.sh

  • auspacken ist neu. Es packt das zuvor mit packen eingepackte Arbeitsverzeichnis wieder aus.
  • Debian 7 / wheezy als Distribution auswählbar. Default: DIST_MAIN=debian und DIST_VERSION=wheezy, sind die beiden Variablen nicht gesetzt, dann wird die Distribution abgefragt.
  • diverse farblich hinterlegte Statusmeldungen.
  • Einführung zusätzlicher Konstanten, zu leichteren Anpassbarkeit
  • Das build-Skript wird mit eingepackt. (vgl. COMMAND=packen)
  • flash_kernel.sh wird gelöscht, da es das Gerät zerstören könnte. Stattdessen wird das Skript flash2minix.sh erzeugt.
1)
Android Debug Bridge

Ergänzungen

test179.154.143.4, 28.01.2020 01:43

Trying in 2020. I had to translate to english.

Also had to use an old ubuntu12 because of the gcc4.x

I built Ubuntu Precise version, no problem.

Also built Debian Wheezy, Just had to change repository to https://archive.debian.com/debian

I cant find a web browser compatible to old debian wheezy thou.

test84.181.177.68, 21.02.2022 16:44

No. It´s http://archive.debian.org/debian

richard, 06.10.2022 19:08

Sorry, for late response. I didn't updated this howto due lack of time.

test130.255.126.205, 28.11.2014 16:17

hallo ich teste auch gerade zum erstem mal die minis x5 mini mit linux habe auf meinen win rechner eine ubuntu vm am laufen. da ich mit linus mich noch gut auskenne geht es schon los.

ich habe die *.sh datei im home direktorie. Aber er will ein passwort. admin klappt nicht . leer lassen klappt auch nicht . ?? Jemmand eine Idee ? Gruss Franz

richard, 29.11.2014 16:34, 29.11.2014 16:37

Unter Ubuntu gibt es das sudo-Konzept. sudo kann als „SuperUserDo“ interpretiert werden. Es soll demnach etwas mit admin-Rechten ausgeführt werden. Als Passwort wird das Passwort des Users erwartet, der während der Installation von Linux eingerichtet wurde (oder eines anderen Users, der sudo-Rechte hat).

Beispiel:
Hauptnutzer: jupp
Passwort: juppezupp
sudo bla.sh
[sudo] password for jupp: juppezupp

Ich hoffe das hilft weiter.

test130.255.126.205, 01.12.2014 10:41

Moin

Könnte ich auch einen neuen Benutzer anlegen der auch admin rechte hat. es ist ja auch beschrieben das man die datei sudoers bearbeiten kann.

Wie bekommt man das hin? Gibt es nicht das System was auf der SD Karte kommt als download ?

Gruss Jupp

richard, 02.12.2014 11:13

Zum Thema „neuer Nutzer mit sudo-Rechten“: Hier ist das Thema erklärt: http://wiki.ubuntuusers.de/Benutzer_und_Gruppen Man muss den Nutzer in die Gruppe „sudo“ (bei älteren Versionen „admin“) aufnehmen. ACHTUNG: Damit kann der Nutzer dann alles!

Zum Thema „Download einer fertigen Version“: Ja, diese Versionen gibt es. Einfach im Netz nach „minix neo x5 image“ suchen. Hier auf dieser Seite geht es ausschließlich um den Eigenbau dieser Images, um es den eigenen Wünschen anzupassen.

test78.43.43.10, 06.09.2014 13:52

Bei mir kommt immer dieser Fehler, bei fast jedem der fünf ersten Parameter:

-e ——– END rootFS vorbereiten (\e[1;36mrootfs\e[0m) ——— -e ——– BEGIN recovery.img Kernel erzeugen (\e[1;36mkernel\e[0m)——— -e Kernel \e[1;31mherunterladen/bauen\e[0m -e rk3066-kernel ist bereits vorhanden. \e[1;32mOK\e[0m. -e initramfs ist bereits vorhanden. \e[1;32mOK\e[0m. ./build_minix_x5_sys_v2.sh: 235: [: yes: unexpected operator -e Existierender kernel wird verwendet. \e[1;32mOK\e[0m. -e mkbootimge ist bereits vorhanden. \e[1;32mOK\e[0m. -e rkflashtool ist bereits vorhanden. \e[1;32mOK\e[0m. -e Erstelle \e[1;31mrecovery.img\e[0m! error: could not load kernel '/home/ubuntu/Downloads/minix/minix-kernel/rk3066-kernel/arch/arm/boot/zImage' -e \e[1;31mFehler: recovery.img wurde nicht erstellt!\e[0m -e ——– END recovery.img Kernel erzeugen (\e[1;36mkernel\e[0m) ———

Wisst ihr woran es liegen könnte? nutze wie empfohlen Ubuntu 14.04

richard, 08.09.2014 16:42

Ich verwende farbige Ausgaben (z.B. RED='\e[1;31m' ) Der komische Code nach dem = ist das Steuersignal (Escape-Code) für die bash, um die entsprechenden Farben anzuzeigen.

Es sieht so aus, als ob Dein Terminal den Parameter -e für das Beachten der „Escapes“ nicht klar kommt. Versuche einfach mal Zeile 4-7 hierdurch zu ersetzen:

RED=''
GREEN=''
CYAN=''
NC=''

ODER(!)

RED='\x1B[1;31m'
GREEN='\x1B[1;32m'
CYAN='\x1B[1;36m'
NC='\x1B[0m'

Ich kann den Fehler nicht nachstellen, daher kann ich nicht sagen, ob es wirkt.

test188.108.108.135, 04.08.2014 20:49

Ich habe das Problem, dass die recovery.img irgendwie nicht richtig arbeitet. Das Skript schreibt mir die img zwar in die recovery Sektion vom Neo X5, beim starten wird dann allerdings wieder Android gebootet. Selbst wenn ich den Flash manuell von einem Windows Rechner ausführe, bootet der X5 wieder Android. Wenn ich allerdings eine vorgefertigte img Datei aus einem Forum verwende (https://googledrive.com/host/0BztHRbE8mM49TDc3WW1wMERUUkk/recovery.img) bekomme ich das vom Skript erzeugte Linux-System (fast) fehlerfrei gestartet. Allerdings funktioniert dann der Netzwerkadapter nicht korrekt, was dann hinsichtlich der weiteren Systemeinrichtung auch wieder schlecht ist.

Ich würde mich über Denkanstöße zu diesem Problem freuen.

richard, 07.08.2014 22:21

Welche Version hast Du erstellt? Ubuntu oder Debian?

Hier noch ein paar Gedanken: - Gibt es irgendwelche Fehler/Ausgaben, wenn Du die Schritte des Scripts einzeln ausführst? (Falls ja, bitte die Meldungen posten) evtl. klappt der Compile-Vorgang nicht richtig - Wie hast Du das neu erzeugte recovery.img auf den X5 gebracht? per flash2minix.sh oder über Windows? - Hast Du mit einer Büroklammer den Reset-Button (kleines Loch) ca. 3s während des Hochfahrens gedrückt? Ich gehe davon aus, dass Du das getan hast, sonst würde das andere Image nicht starten

Zum Netzwerk: Was genau funktioniert mit dem anderen Image nicht? Eth oder WLAN? Kann man evtl. leicht korrigieren.

test188.108.104.176, 20.08.2014 17:45

So, ich habs nun hinbekommen. Die Frage nach der erstellten Version hat mir die Augen geöffnet.

1. Problem meinerseits: Ich hatte mir nen Debian System erstellen und die dazugehörige recovery Image von flash2minix auf den MiniX spielen lassen. MiniX im recoverymode führte aber zu nichts. Er startete immer wieder Android. Warum der Flash nicht funktioniert kann ich leider nicht sagen. Mir ist bei der Kompilierung nichts aufgefallen. *achselzuck*

2. Problem meinerseits: Weil ich mir dachte, dass das recovery image ne Macke hat, habe ich mir eine „Fertige“ aus dem Netz gezogen (siehe Eröffnungspost). Die habe ich mit dem RKPatchTool von meinem Win7 System auf den Minix bekommen. Nun startete immerhin schon mal Linux. Es gab aber Probleme mit dem Netzwerk (wie schon beschrieben). Ursache bis dahin unklar.

3. Dann der Augenöffner: „Welche Version hast Du Dir gebaut?“ Ich hatte mir natürlich Debian erstellt, was zusammen mit der gezogenen Ubuntu recovery natürlich nicht funktioniert. Daher die Netzwerkprobleme. Ich habe mir dann noch mal ein ubuntu bauen lassen und die gezogene Recovery noch mal draufgespielt. Nun geht alles ohne Probleme, ohne rumgemucke.

Das das alles nicht die eigentlichen Probleme behebt, ist mir klar. Aber der MiniX läuft nun ohne Macke und nachdem ich Stunden an Zeit investiert habe, will ich erstmal nen Haken hinter die Sache machen.

Dir vielen Dank für Deine Hilfsbereitschaft und Deine Zeit. Und natürlich für das Skript.

richard, 20.08.2014 22:23

Danke für die ausführliche Rückmeldung. Damit kann ich nach möglichen Fehlern suchen. Es ist nicht auszuschließen, dass mein Debian-Teil (der ja neu im Script ist) trotz Tests noch Fehler enthält. Ich werde mir das Ganze nochmal ansehen. Falls ich einen Fehler finde, dann werde ich ihn unter den Change-Notes beschreiben.

richard, 22.08.2014 18:30

Die Ursache für die Netzwerkprobleme liegen wahrscheinlich an der WLAN-Konfiguration. Man muss die richtige SSID und das richtige Passwort im Script hinterlegen, sonst bleibt der Minix während des Bootens bei DHCP für WLAN „hängen“. Da ich vermute, dass viele über das Problem stolpern werden, habe ich die WLAN-Parameter in der /etc/network/interfaces auskommentiert. VORSCHLAG: Ändere die Datei /etc/network/interfaces wie im Changelog unter 2.1 beschrieben, dann sollte der Boot-Vorgang sauber durchlaufen.

richard, 01.07.2014 17:11, 22.08.2014 20:23

Ich selbst habe „nur“ den Minix x5. Soweit ich die Spec des Herstellers richtig gelesen habe, sind beide bis auf den Flashspeicher identisch. Da die Datenstruktur im Flash sehr wichtig ist (man überschreibt sonst die falschen Bereiche) würde ich mein Skript zum flashen (flash2minix.sh) zunächst ohne den eigentlichen Schreibbefehl (sudo ./rkflashtool w \$addr \$offset < recovery.img) testen. Es sollten sinnvolle Adress- und Offset-Werte angezeigt werden. Ich hoffe das war jetzt nicht zu technisch.

Wenn man das recovery.img in den „kernel“-Bereich flasht, dann wird Android überschrieben und das System bootet direkt Linux. Ich habe dies allerdings nicht getan, da ich das Android zu gut finde. Ich könnte bei Bedarf das flash2minix.sh entsprechend anpassen.

ERGÄNZUNG: Bitte nicht einfach den kernel-Bereich überschreiben. Es geht wohl noch eleganter, indem man ein entsprechende misc.img von viewizard verwendet. Hier der Link (Posting #378): http://minixforums.com/threads/linux-on-minix-x5.1388/page-16

test153.96.32.62, 30.06.2014 16:32

Funktioniert dieses Skript auch für den Minix Neo X5 MINI? Die sind ja nahezu identisch. Der Mini hat aber u.a. weniger Speicher.

Ist es auch möglich, dass System auf den internen Speicher zu flashen, sodass nur noch Linux und kein Android mehr gebootet wird?

richard, 30.05.2014 13:31, 30.05.2014 17:30

Vielen Dank für den Hinweis. Mir wäre das nicht mehr aufgefallen, weil ich schon alle Tools installiert habe.

Ich habe ihn korrigiert. Es muss gcc-arm-linux-gnueabihf lauten. Jetzt sollte das Skript an dieser Stelle keinen Fehler mehr ausgeben.

test194.94.76.214, 28.05.2014 14:00

Ich habe das Skript gerade mit einem frischinstallierten debian wheezy ausprobiert. Bei „kernel“ kommt die Fehlermeldung „Paket arm-linux-gnueabihf-gcc-4.7 kann nicht gefunden werden“. Bei meinem kbuntu tritzt das gleiche Problem auf. Was ist nun zu tun? Muss ich debian unstable nehmen?

richard, 18.05.2014 22:20

Danke für den Hinweis, die Fehler wurden korrigiert.

test78.43.236.172, 17.05.2014 18:20

Kleinigkeit: In den Zeilen 102 und 273 fehlt dem echo ein -e.

allgemein/minix/minix_script.txt · Zuletzt geändert: 04.03.2023 17:20 von richard

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