Unterschiede

Hier werden die Unterschiede zwischen zwei Versionen angezeigt.

--- lager:lok_netze:tcp_labor [20.11.2013 16:04] – angelegt dweng
+++ lager:lok_netze:tcp_labor [05.07.2018 10:03] (aktuell) – Externe Bearbeitung 127.0.0.1
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 In dieser Übung sollen Sie die Arbeitsweise des Transmission Control Protocol näher kennen lernen. Arbeiten Sie in Gruppen zu drei Personen.
-Unter Ubuntu ist es mit dem Befehl //tc //(tc steht für traffic control) leicht möglich Datenverkehr im Netzwerkverkehr zu manipulieren.
+Unter Ubuntu ist es mit dem Befehl ''tc''((''tc'' steht für traffic control)) leicht möglich Datenverkehr im Netzwerkverkehr zu manipulieren.
 Konfigurieren Sie zunächst das folgende Szenario:
-{{:ak_net:uebungen:uebung.tcp.jpeg?nolink&200|}}
+{{ :lager:lok_netze:bilder:uebung.tcp.jpeg |}}
-Es ist sinnvoll zunächst  die IP-Adresskonfiguration innerhalb der Gruppe abzusprechen.
+Es ist sinnvoll zunächst die IP-Adresskonfiguration innerhalb der Gruppe abzusprechen.
 ^System^Schnittstelle (z.B. eth0)^IP-Adresse/Subnetzmaske^Netzwerkdose (z.B. 1.2)^
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 |Router Interface 1| | | |
 |Router Interface 2| | | |
 Alle Systeme verwenden Virtuelle Maschinen (vergessen Sie nicht die MAC-Adressen der VMs zu verändern!).
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 Der mittlere PC arbeitet als Router. Dazu müssen zwei Netzwerkkarten konfiguriert werden. Die beiden anderen PCs arbeiten als Client. Sie haben den Router als Standard-Gateway in den IP-Adresseinstellungen eingetragen.
-Das IP-Forwarding, also der Routing-Prozess, wird mit dem Befehl ''//sudo //''''//sysctl -w net.ipv4.ip_forward=1//'''' ''auf dem Router aktiviert. Einträge in die Routing-Tabelle des Routers sind nicht nötig.
+Das IP-Forwarding, also der Routing-Prozess, wird mit dem Befehl ''sudo sysctl -w net.ipv4.ip_forward=1'' auf dem Router aktiviert. Einträge in die Routing-Tabelle des Routers sind nicht nötig.
-Ein //ping// zwischen PC1 und PC2 sollte nach der IP-Adresskonfiguration und dem Starten des Routing-Prozess möglich sein.
+Ein ''ping'' zwischen PC1 und PC2 sollte nach der IP-Adresskonfiguration und dem Starten des Routing-Prozess möglich sein.
 Der durchgehende Verkehr auf dem Router lässt sich nun manipulieren.
 Beispiel:
-''//sudo tc qdisc add dev eth0 root netem delay 600ms 100msec loss 50%//''
+<code>sudo tc qdisc add dev eth0 root netem delay 600ms 100msec loss 50%</code>
 Erläuterung:
-Auf der Schnittstelle eth0 wird eine Verzögerung mit 600ms, eine Verzögerungsschwankung von 100ms und eine Paketverlustrate von 50% konfiguriert.
+Auf der Schnittstelle ''eth0'' wird eine Verzögerung mit 600ms, eine Verzögerungsschwankung von 100ms und eine Paketverlustrate von 50% konfiguriert.
 =====Aufgaben:=====
   *Konfigurieren Sie das angegebene Szenario.
-  *Senden Sie TCP-Pakete von PC1 nach PC2. Das erreichen Sie PC1 einen WEB-Server (apache2) auf PC2 ansprechen lassen. Der Webserver ist auf der VM installiert. Denken Sie daran, dass Sie den Proxy im Internetbrowser bei PC1 deaktivieren.
+  *Senden Sie TCP-Pakete von PC1 nach PC2. Das erreichen Sie PC1 einen WEB-Server (apache2) auf PC2 ansprechen lassen. \\  Der Webserver ist auf der VM installiert. Denken Sie daran, dass Sie den Proxy im Internetbrowser bei PC1 deaktivieren.
   *Schneiden Sie die Pakete mit //wireshark //mit.
-  *Analysieren Sie den Mitschnitt und erstellen Sie ein MSC (//wireshark //kann Ihnen hier helfen: //Statistics->Flow Graph->TCP Flow).//
+  *Analysieren Sie den Mitschnitt und erstellen Sie ein MSC((MSC: Message Sequence Chart; Flussdiagramm der Nachrichten)) \\    (''wireshark'' kann Ihnen hier helfen: ''Statistics->Flow Graph->TCP Flow'').
-  *Manipulieren Sie mit //tc// den Verkehr so, dass Pakete auf dem Router verloren gehen. Schneiden Sie den Datenaustausch wieder mit und analysieren Sie den Mitschnitt auf wiederholte Pakete.
+  *Manipulieren Sie mit ''tc'' den Verkehr so, dass Pakete auf dem Router verloren gehen. Schneiden Sie den Datenaustausch wieder mit und analysieren Sie den Mitschnitt auf wiederholte Pakete.