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network:labornutzung

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network:labornutzung [30.10.2013 15:03] richardnetwork:labornutzung [05.07.2018 09:52] (aktuell) – Externe Bearbeitung 127.0.0.1
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 Dieser klassenbezogene User wird vom Lehrer eingerichtet und wird für EINE Klasse genutzt. Dh. alle SchülerInnen melden sich mit diesem Account an. Der Account hat zunächst dieselben Möglichkeiten wie ''keinpasswort''. Der große Unterschied liegt in der Möglichkeit, dauerhaft Daten **in seinem Home-Verzeichnis **ablegen zu können. Diese Daten verbleiben für die Dauer seiner Existenz auf dem jeweiligen PC lokal gespeichert. Dieser klassenbezogene User wird vom Lehrer eingerichtet und wird für EINE Klasse genutzt. Dh. alle SchülerInnen melden sich mit diesem Account an. Der Account hat zunächst dieselben Möglichkeiten wie ''keinpasswort''. Der große Unterschied liegt in der Möglichkeit, dauerhaft Daten **in seinem Home-Verzeichnis **ablegen zu können. Diese Daten verbleiben für die Dauer seiner Existenz auf dem jeweiligen PC lokal gespeichert.
 +
 +==== Firefox Proxy-Einstellungen ====
 +**HINWEIS:** Nach dem ersten Login muss noch der Proxy im Firefox angepasst werden. Die kann im Firefox unter über ''Bearbeiten -> Einstellungen -> Erweitert -> Netzwerk -> Einstellungen'' vorgenommen werden. Hier sind die im Screenshot gezeigten Daten einzutragen.
 +
 +{{:network:firefox_proxy.png| Firefox Proxy-Einstellungen}}
 +
  
  
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 |''wlan''|WLAN-Netzwerkschnittstellen| |''wlan''|WLAN-Netzwerkschnittstellen|
 |''usb''|USB-Schnittstellen| |''usb''|USB-Schnittstellen|
-|''tty''|Terminalinferace (COM-Schnittstellen)|+|''tty''|Terminal-Interface (COM-Schnittstellen)|
  
 //Tabelle ////2////: Schnittstellentypen// //Tabelle ////2////: Schnittstellentypen//
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 =====Netzwerkmanager===== =====Netzwerkmanager=====
  
-Ubuntu kennt den sogenannten Netzwerkmanager. Der Netzwerkmanager erlaubt es dem Benutzer eigene Netzwerkprofile einzurichten beispielsweise ein Profil für das Heimnetzwerk und ein Profil für die Office-Umgebung. Der Netzwerkmanager wird im Netzwerklabor eingesetzt, um Standard-Profile für jede Karte fest zuhinterlegen. Für jede Schnittstelle ist demnach die IP-Adresse für die drei Netze vorgesehen.+Ubuntu kennt den sogenannten Netzwerkmanager. Der Netzwerkmanager erlaubt es dem Benutzer eigene Netzwerkprofile einzurichten beispielsweise ein Profil für das Heimnetzwerk und ein Profil für die Office-Umgebung. Der Netzwerkmanager wird im Netzwerklabor eingesetzt, um Standard-Profile für jede Karte fest zu hinterlegen. Für jede Schnittstelle ist demnach die IP-Adresse für die drei Netze vorgesehen.
  
-Anders als bei Windows kann ein normaler User (OHNE Administratorrechte) per Netzwerkmanager neue Profile anlegen und zwischen diesen schnell hin- und herwechseln. In Abbildung sieht man den per Rechtsklick auf das Tray-Icon (oben rechter Bildschirmrand).+Anders als bei Windows kann ein normaler User (OHNE Administratorrechte) per Netzwerkmanager neue Profile anlegen und zwischen diesen schnell hin- und herwechseln. In der folgenden Abbildung sieht man den per Rechtsklick auf das Tray-Icon (oben rechter Bildschirmrand). 
 + 
 +{{ :lager:lok_netze:bilder:networkmanager_aufruf.png | Network-Manager Rechtsklick}}
  
 Im oberen Bereich werden die aktiven Verbindungen mit den für die jeweilige Schnittstelle verfügbaren Profilen aufgelistet. Jeweils durch einen Strich voneinander getrennt. Hier kann direkt zwischen Profilen gewechselt werden. Im oberen Bereich werden die aktiven Verbindungen mit den für die jeweilige Schnittstelle verfügbaren Profilen aufgelistet. Jeweils durch einen Strich voneinander getrennt. Hier kann direkt zwischen Profilen gewechselt werden.
 +
 +{{ :lager:lok_netze:bilder:networkmanager_verbindungen.png | Network-Manager Verbindungen}}
  
 Unter dem Menüpunkt „//**Verbindungen bearbeiten"**// kann man neue Profile anlegen bzw. bestehende (selbst angelegte) Profile ändern. Unter dem Menüpunkt „//**Verbindungen bearbeiten"**// kann man neue Profile anlegen bzw. bestehende (selbst angelegte) Profile ändern.
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 Hat man eine Verbindung ausgewählt, so kann man in den selbsterklärenden Unterdialogen die notwendigen Einstellungen vornehmen. Hier sollte man den default Name ''Kabelnetzwerkverbindung 1'' durch einen sinnvollen Namen ersetzen, der einen Bezug zur IP-Adresse zu lässt z.B. ''Router 10er eth1'' (für Router-Schnittstelle im ''10.0.0.0'' Subnetz an Schnittstelle ''eth1''). Hat man eine Verbindung ausgewählt, so kann man in den selbsterklärenden Unterdialogen die notwendigen Einstellungen vornehmen. Hier sollte man den default Name ''Kabelnetzwerkverbindung 1'' durch einen sinnvollen Namen ersetzen, der einen Bezug zur IP-Adresse zu lässt z.B. ''Router 10er eth1'' (für Router-Schnittstelle im ''10.0.0.0'' Subnetz an Schnittstelle ''eth1'').
 +
 +{{ :lager:lok_netze:bilder:networkmanager_einzelne_verbind.png | Network-Manager einzelne Verbindung}}
  
 **HINWEIS:** Soll eine IP-Adresse gezielt auf bestimmte Schnittstellen gebunden werden, dann kann dies auf dem ersten Reiter über die Eingabe der MAC-Adresse der betreffenden Schnittstelle geschehen. **HINWEIS:** Soll eine IP-Adresse gezielt auf bestimmte Schnittstellen gebunden werden, dann kann dies auf dem ersten Reiter über die Eingabe der MAC-Adresse der betreffenden Schnittstelle geschehen.
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 **Aktion**\\ **Aktion**\\
-Im VirtualBox-Manager muss für jede Schnittstelle eine neue individuelle MAC-Adresse vergeben werden.+Im VirtualBox-Manager muss für jede Schnittstelle eine neue individuelle MAC-Adresse vergeben werden. Dies kann über den Menüpunkt ''Netzwerk'' im Menü des VM-Fensters der betreffenden VM überprüft werden. (s. auch nächster Punkt)
  
  
-==== Zuordnung phy. zu virt. Schnittstelle checken ====+==== Zuordnung physikalische zu virtueller Schnittstelle checken ==== 
 **Hintergrund**\\ **Hintergrund**\\
 Linux nummeriert die Schnittstellen mit eth0...N durch. Jede NEUE Schnittstelle/MAC-Adresse bekommt eine NEUE Nummer. Linux nummeriert die Schnittstellen mit eth0...N durch. Jede NEUE Schnittstelle/MAC-Adresse bekommt eine NEUE Nummer.
  
 **Auswirkung**\\ **Auswirkung**\\
-Die Nummerierung der Schnittstellen des PCs stimmt nur selten mit der innerhalb der VM überein.+Die Nummerierung der VM-Schnittstellen stimmt im Normalfall nicht mit der Nummerierung der physikalischen Schnittstellen des Hosts überein((wenn dies dennoch der Fall ist, ist es purer Zufall)).
  
 **Aktion**\\ **Aktion**\\
-Die Verknüpfung der VM zur phyikalischen PC-Schnittstelle muss überprüft werden. +Die Verknüpfung der VM zur phyikalischen PC-Schnittstelle muss überprüft werden. Dies kann über den Menüpunkt ''Netzwerk'' im Menü des VM-Fensters der betreffenden VM überprüft werden. (s. auch voriger Punkt)
  
 +Das folgende Bild zeigt ein Beispiel bei dem die **''ethX''** und **''ethY''** der **VM** auf die **''eth1''** bzw. **''eth2''** der physikalischen Maschine (**PC1**) durchgereicht werden. Der Rest bezieht sich auf ein Firewall-Szenario.
 +{{ :lager:oeff_netze:bilder:firewall_vm_vernetzung.png |}}
  
-==== Internet-Verbindung für VM ====+===== Internet-Verbindung für VM =====
 **Hintergrund**\\ **Hintergrund**\\
-Alle physikalischen PCs (inkl. VMs) sind geklont.+Alle physikalischen PCs (inkl. VMs) sind geklont. Die Einstellungen((IP-Adressen, Gateway, Proxy, usw.)) des Hosts werden pro Raum automatisch korrekt gesetzt. Für die VMs wird dies nicht automatisch getan.
  
 **Auswirkung**\\ **Auswirkung**\\
-Die Schnittstellen der VMs sind für den Betrieb im Subnetz des Raumservers vorkonfiguriert und die IP-Adresse des Raumservers ist dem System nicht bekannt.+Die Schnittstellen der VMs sind nicht für den Betrieb im Subnetz des Raumservers vorkonfiguriert und die IP-Adresse des Raumservers ist dem System nicht bekannt.\\
 AUSNAHME: Im Raum G216 wurde Anpassung der ''/etc/hosts'' bereits vorgenommen, daher können in diesem Raum die VMs ins Internet gehen, so bald eine IP-Adresse aus dem Raumserver-Netz (192.168.21.0\24) haben.  AUSNAHME: Im Raum G216 wurde Anpassung der ''/etc/hosts'' bereits vorgenommen, daher können in diesem Raum die VMs ins Internet gehen, so bald eine IP-Adresse aus dem Raumserver-Netz (192.168.21.0\24) haben. 
  
 **Aktion**\\ **Aktion**\\
-In der Datei ''/etc/hosts'' kann dem System ein Name für eine IP-Adresse angegeben werden. Diese Datei wird als erste zur Namesauflösung herangezogen.  +In der Datei ''/etc/hosts'' kann dem System ein Name für eine IP-Adresse angegeben werden. Diese Datei wird als erste zur Namesauflösung herangezogen. \\ 
-Überprüft werden kann diese mittels ''cat /etc/hosts'' ((cat steht für ''catalog'' also anzeigen des Inhalts)) hier muss die Zeile auf den jeweiligen Raum angepasst werden. Die IP-Adressen der Raumserver befinden sich [[http://www.kopfload.de/doku.php?id=network:labornutzung#netzaufbau|hier]].+Überprüft werden kann diese mittels ''cat /etc/hosts'' ((cat steht für ''catalog'' also anzeigen des Inhalts)) hier muss die Zeile auf den jeweiligen Raum angepasst werden. Die IP-Adressen der Raumserver befinden sich [[http://www.kopfload.de/doku.php?id=network:labornutzung#netzaufbau|hier]]. 
  
 <code> <code>
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 192.168.54.91    raumserver # Raum E304 192.168.54.91    raumserver # Raum E304
 </code> </code>
 +
 +Es wird empfohlen ein eigenes Profil innerhalb der VM so einzurichten, dass diese per Netzwerkbrücke mit der "grauen" physikalischen Schnittstelle (eth0 des PCs) verbunden ist und mit der IP-Adresse im jeweiligen Netz des Raumservers liegt. Um sicher zu gehen, dass es nicht zu Konflikten kommt, sollte im letzten Oktett ''200+PLATZ'' verwendet werden.
 +
 +Beispiel für die VM-Schnittstelle zum Raumserver an Platz 15 in Raum W610: 
 +<code>192.168.16.215</code>
network/labornutzung.1383141813.txt.gz · Zuletzt geändert: 05.07.2018 09:52 (Externe Bearbeitung)

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