bash
oder perl
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Um immer wiederkehrende Aufgaben zu automatisieren, können sogenannte Skripte verwendet werden. Diese Skripte sind Textdateien, die z.B. Befehlsabfolgen enthalten, die normalerweise sequenziell auf der Kommandozeile eingegeben würden. Beim Ausführen werden diese Texte von einem Interpreter 1) analysiert und die enthaltenen Befehle werden ausgeführt. Die einfachste Variante sind die bash
-Skripte, da hier die Befehle wie auf der Kommandozeile eingegeben werden. Die Kommandozeile ist nämlich nichts anderes als das Programm /bin/bash
.
Am Anfang eines Skriptes muss man Linux mitteilen, mit welchem Interpreter der folgende Text analysiert werden soll. Dies geschieht durch einen speziellen Kommentar2).
#!/bin/bash echo "Das ist ein Test und gibt nur diesen Text aus." echo "Jetzt wird der Ordnerinhalt angezeigt:" ls -l
Damit das Skript von Linux überhaupt ausgeführt werden kann, muss es zunächst als ausführbar gekennzeichnet werden (s.o.).
chmod +x test.sh
Dabei bedeutet chmod
so viel wie change modus
und +x
setzt das eXecute
Bit. Danach wird die Datei als ausführbar gelistet, was unter Ubuntu standardmäßig mit einer grünen Schrift angezeigt wird.
Ausführen lässt sich das Skript nun, indem man den vollständigen Pfad angibt. Wenn man sich im Ordner befindet, in dem das Skript gespeichert wurde, wäre dies:
./test.sh
Mit ./
ist der aktuelle Pfad gemeint 3).
Alternativ kann man ein Skript auch in einen Ordner des Default-Suchpfades 4) also z.B. /home/USER/.bin/HIERHIN
Die zweite Variante hängt aber vom jeweiligen System ab.
bash
oder perl
pwd
PATH
-Umgebungsvariable
Ergänzungen